Hocheffiziente Wärmequelle...

Tiefenbohrung oder Flächenkollektor

Erdwärme, eine unerschöpfliche Wärmequelle

Erdwärme, bzw. oberflächennahe, Geothermie nennt man die Nutzung der Erdwärme aus bis zu 400 Metern Tiefe. Entweder mit einer Tiefenbohrung bzw. Erdsonde oder mit einem Flächenkollektor. Je nach Möglichkeit und Beschaffenheiten kann nun entschieden werden, welche Lösung in Frage kommt.

Geoflex Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Tiefenbohrung

Bei einer Tiefenbohrung, auch Erdsondenbohrung genannt, zirkuliert ein Wasser-Glycol Gemisch (Soleflüssigkeit) in einem geschlossenen Kreislauf durch ein Kunststoffrohr. Die Sole nimmt die Wärme aus dem Erdreich auf und gibt diese an die Wärmepumpe ab. Die abgekühlte Sole wird zurück ins Erdreich geleitet und dort wieder erwärmt. So schließt sich der Kreislauf.

Die notwendige Länge der Sonde, und damit die Tiefe der Bohrung, hängt vom Wärmebedarf des Gebäudes und der Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes ab. Bei einem durchschnittlichen neuen Einfamilienhaus liegt sie bei einer Größenordnung von rund 100 Metern. Durch die konstanten Temperaturen im Erdreich ist die Sole-Wasser-Wärmepumpe bestens für einen monovalenten Betrieb geeignet. Auch zur Kühlung, aktiv sowie passiv, eignet sich die Tiefenbohrung.

Mit dem Abluftmodul kann die zurück gewonnene Wärme aus der Abluft der Sonde zugeführt werden, und somit die Wärmequellentemperatur erhöht werden. Dies bedeutet, dass die Sole-Wasser Wärmepumpe eine höhere Leistungszahl erreicht.

Geoflex Sole-Wasser-Wärmepumpe mit effektiv Flächenkollektor

Der Flächenkollektor als Wärmequelle ist eine kostengünstige Alternative zu anderen Erdwärmequellen. Wie bei der Tiefenbohrung wird der Erde die Wärme entzogen und der Sole zugeführt.

Dank der vorkonfektionierten Kapillarrohrmatten kann der Flächenbedarf um bis zu 50% gegenüber anderen Flächenkollektoren reduziert werden. Diese Wärmequelle besteht aus parallel durchströmten Kapillarrohren, welche mit einem Sole-Gemisch gefüllt sind, die dann in ein 20 mm Sammelrohr münden. Im Low-Flow Prinzip (langsamer Durchfluss für optimale Wärmeübergabe) wird die Wärme des Erdreichs entzogen. Es werden immer 2 Matten zu einem Paar verschweißt und dann an einen Verteiler angeschlossen. Je nach Heizlast werden dann mehrere Mattenpaare im Erdreich verlegt und am Verteiler angeschlossen. Die Kapillarrohrmatten werden in einer Tiefe von 1-1,2 Metern in einer Sandschicht verlegt.

Durch den Einsatz unseres Abluftmoduls kann die, aus der Abluft zurück gewonnene, Wärme auf den Kollektor übertragen werden, und somit die Wärmequellentemperatur erhöht werden. Dies bedeutet, dass die Sole-Wasser Wärmepumpe eine höhere Leistungszahl erreicht.

Die EFKO Flächenkollektoren eignen sich sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen.

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